Es ist Mitte April 2021.
In zwei Tagen treffe ich meine beiden Kollegen Ulrich und Matthias zum Arrangieren drei neuer Lieder.
Diese Woche habe ich für Demo-Aufnahmen der neuen Lieder reserviert. Mein Home Recording Studio ist bereit, die Mikrofone sind aufgebaut.
Aus der Wohnung unter mir kommen Bohrgeräusche, Hämmern und Stimmen, die Wohnung wird grundsaniert. Die kompletten nächsten zwei Wochen.
An Aufnahmen ist nicht zu denken. Aber ohne Songs macht das Treffen keinen Sinn.
Das ist eine Katastrophe. Meine Kollegen haben sich den Termin frei gehalten und andere Studio-Engagements abgesagt. Ausfallgagen kann ich unmöglich zahlen.
Verschieben geht auch nicht, denn mit jeder Woche wächst die Angst: was, wenn die Notbetreuung im Kindergarten kippt?
Und es ist der letzte Termin, bevor sich mit meinem Crowdfunding entscheidet, ob wir das Album überhaupt aufnehmen können.
Aber aufgeben kommt nicht in Frage. Es muss einfach klappen. Ich werde nicht mit leeren Händen dastehen!
Wie ich die Demo-Aufnahmen trotzdem hinbekommen habe?
Das erzähle ich Dir in Kürze.
Liebe Grüße,
Tokunbo